Offener Brief von Ing. Manfred Wiltschko

Da sich die Mannschaft des ASV ASKÖ Salzburg beim Vorrundenspiel gegen den SAK 1914 vom Schiedsrichter grob benachteiligt gefühlt hat, ist sie kurz vor Spielende abgetreten.

Obmann Ing. Manfred Wiltschko gibt dazu folgenden Kommentar ab:

Sehr geehrtes Veranstalterteam, lieber Fritz Pammer!

Geschätzte Funktionäre, Trainer und Spieler des SAK 1914!

 Als Obmann des ASV ASKÖ Salzburg – Zweigverein Fußball möchte ich mich für die gestrigen Vorkommnisse beim Stier Turnier entschuldigen!

Ich ersuche jedoch um Verständnis, dass wir diesen Schritt setzen mussten um weiteren Schaden abzuwenden und unsere Spieler vor dem Schiedsrichter schützen mussten. Leider kam unser Abtreten zu spät, da unser Betreuer Robert Neureiter meine SMS zu spät gelesen hatte. Wir hätten damit dem Publikum und den Beteiligten einige unschöne Szenen erspart.

Ich habe mich unmittelbar nach dem 1:2 dazu entschlossen diese Weisung zu geben, da für mich zu diesem Zeitpunkt klar war dass wir in diesem Spiel seitens des Herrn F. keine faire Chance hatten dieses Spiel positiv für uns zu gestalten (Anm. ein Unentschieden hätte uns für den Aufstieg gereicht!).

Was den Schiedsrichter dazu bewogen hatte, dermaßen machtbesessen, arrogant und jedes Fingerspitzengefühl missend aufzutreten, ist für uns nicht nachvollziehbar. Wir hatten in den letzten Jahren keine „gröberen“ Probleme mit diesem Schiedsrichter.

Dennoch war es an der Zeit einmal ein Zeichen zu setzen, da man sich als Verein nicht bedingungslos der Willkür eines „Unparteiischen“ unterordnen muss. Leidtragende ist unsere Mannschaft, die dadurch für Ihre sportliche Leistung nicht belohnt und die Möglichkeitum des Aufstieges benachteiligt wurde!

Wir wünschen dem Veranstalterteam noch 2 aufregungsfreie Turniertage und dem SAK 1914, der sich in diesem Spiel äußerst fair präsentierte und für die Leistung des Herrn F. nichts dafür kann, viel Erfolg im weiteren Turnierverlauf!

Ing. Manfred Wiltschko